Herr Florian Nanz im Interview
HERR FLORIAN NANZ, als Sohn des verstorbenen Stiftungsgründers Helmut Nanz führen Sie die Geschicke der Stiftung fort. Was ist Ihre Motivation?
Mein Vater hat mir vorgelebt, was für eine große Rolle soziales Engagement, in welcher Form auch immer, im Leben spielt. Eine Stiftung ist das ideale Werkzeug, um dieses Engagement auszudrücken, in dem gezielt Projekte nachhaltig und dauerhaft unterstützt werden.
Was schätzen Sie am Knabenchor collegium iuvenum Stuttgart besonders?
Ich finde es schön, dass sich der Knabenchor collegium iuvenum Stuttgart damit beschäftigt das Potential junger Leute zu fördern. Potentiale, die die Sänger selbst vielleicht gar nicht erkannt hätten, wären sie nicht zu diesem Stuttgarter Knabenchor gegangen. Viele der Knaben haben bereits gute Voraussetzungen, die dann durch den Knabenchor collegium iuvenum Stuttgart nochmals gestärkt und gefördert werden. Zudem bietet der Chor mit seinen vielen tollen Auftritten und Reisen große Abwechslung für die Kinder und Jugendlichen und fördert den Zusammenhalt innerhalb der Gruppe.
Was würden Sie einem potenziellen Zustifter antworten, wenn er sich unsicher ist, ob er sich finanziell bei der Jugendstiftung engagieren soll?
Die Zustiftung in die Jugendstiftung ist, wie der Name schon verrät, eine Investition in unsere Jugend und Nachkommen. Das bedeutet, dass wir in die Zukunft unserer Gesellschaft investieren. Ausbildung in Gesang und gemeinsame Auftritte fördern den Teamgeist und somit die Persönlichkeitsentwicklung und das Selbstbewusstsein der jungen Menschen.
Was geschieht mit den Stiftungserträgen?
Die Stiftungserträge sind dazu da, den Knabenchor collegium iuvenum Stuttgart finanziell zu unterstützen, wo es eben nötig ist. Die Erträge werden vom Stiftungsvorstand, auf Antrag des Vereins, für besonders förderfähige Projekte freigegeben. Wichtig hierbei ist, dass die Förderung nicht dem Stiftungszweck entgegensteht.
»Your choirs all do wonderful
work in a musical and also
a community way, and this fills me
with admiration and pleasure.«